Kosten für die sog. Vorzieher höher als erwartet. Hierüber berichtet heute die Rheinische Post.
Die Rente ab 63 und insbesondere deren Kosten sind auch in den vergangenen Wochen immer wieder Gegenstand der Berichterstattung. Leider sind dabei immer wieder falsche Zahlen und Annahmen im Spiel. Hieran ist die Bundesregierung sicherlich nicht ganz unschuldig, rückt sie doch tatsächlich immer nur scheibchenweise mit ihren Annahmen heraus.
Eine weitere solche Annahme konnte in nun in einer Antwort des Ministeriums in Erfahrung bringen. Hierüber berichtet heute die Rheinische Post (http://www.rp-online.de/politik/deutschland/rente-mit-63-mehr-als-erwartet-in-anspruch-genommen-aid-1.4952139).
Die Rente ab 63 war ursprünglich für Beschäftigte gedacht, die auf Grund von körperlichem Verschleiß („Schulter, Knie und Rücken kaputt“) schon mit 63 in Rente gehen und hierfür Abschläge in Kauf nehmen müssen. Dass hiervon auch Beschäftigte profitieren, die ohne diese Rentenart noch länger als 63 gearbeitet hätten (sog. Vorzieher), wurde von der Bundesregierung zwar nicht verschwiegen, allerdings stets heruntergespielt.
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