Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
07.03.2012 – Arbeit und Soziales
In seiner heutigen Sitzung beschloss der Arbeits- und Sozialausschuss eine öffentliche Anhörung am 21. Mai zu unserem Antrag.
07.03.2012 – Arbeit und Soziales
Eindeutiger als in der Antwort auf unsere Anfrage kann die Bundesregierung wohl nicht dokumentieren, wie wenig sie über die Situation der Kinder weiß.
07.03.2012 – Arbeit und Soziales
Auf unsere Fragen, wie denn die im Koalitionsvertrag vorgesehene Überführung der Praxisgebühr in ein weniger bürokratisches Verfahren vonstatten gehen soll, bleibt die Bundesregierung die Antworten schuldig.
29.02.2012 – Arbeit und Soziales
Anlässlich der aktuellen Studie des Paritätischen Gesamtverbandes erklären Markus Kurth, Sprecher für Sozialpolitik, und Katja Dörner, Sprecherin für Familien- und Kinderpolitik...
29.02.2012 – Arbeit und Soziales
PKV-Verband stimmt grundsätzlichem Forderungsverzicht angehäufter Beitragsschulden zu.
28.02.2012 – Arbeit und Soziales
Die Braunschweiger Zeitung widmet sich dem Thema und schaltet eine Leserumfrage.
22.02.2012 – Arbeit und Soziales
Mit der Kleinen Anfrage will die Grüne Bundestagsfraktion von der Bundesregierung erfahren, wie viele Kinder mit monatlichen Leistungen, die im Wert von nur 133 bis 199 Euro liegen, auskommen müssen.
22.02.2012 – Arbeit und Soziales
Die Grüne Bundestagsfraktion stellt zur Konzeption des im Sommer 2012 erscheinenden Berichtes eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung.
10.02.2012 – Arbeit und Soziales
Der Arbeits- und Sozialausschuss veranstaltet am 7. Mai in der Zeit von 14 bis 15 Uhr eine öffentliche Anhörung zu den Kosten der Unterkunft.
08.02.2012 – Arbeit und Soziales
Hierzu verabschiedete die Grüne Bundestagsfraktion einen Antrag.
30.01.2012 – Arbeit und Soziales
Am 20. Januar 2012 hatte die grüne Bundestagsfraktion zu einem arbeitsmarktpolitischen Fachgespräch nach Berlin eingeladen.
26.01.2012 – Arbeit und Soziales
Die Online-Ausgabe des Donau-Kuriers beschäftigt sich mit der Zahl der Kinder, die von Hartz IV leben.