Liebe Leserinnen und Leser, mein Newsletter steht dieses Mal ganz im Zeichen der Bereitschaft zu Solidarität und Hilfe der Stadt Dortmund und ihrer Bürgerinnen und Bürger: Situation von Wohnungslosen durch digitale Lösungen verbessern Seine Papiere zu verlieren oder zu verlegen, ist für jede und jeden ein kleiner Schock und mit unangenehmer Arbeit verbunden. Wer aber in einer Phase der Obdach- oder Wohnungslosigkeit plötzlich ohne Pass, Ausweis oder Krankenkassenkarte dasteht, für die oder den hat dies dramatische Folgen. Menschen, die ohnehin bereits am Rande der Gesellschaft stehen, verlieren mit ihren Dokumenten zugleich den Zugang zu grundlegenden Rechten, sozialer Unterstützung und damit auch ein ganzes Stück gesellschaftlicher Teilhabe. Das will ich ändern. Mithilfe neuer Technologien, vor kurzem geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen und nicht zuletzt der Zusammenarbeit der entscheidenden Akteure lässt sich dieses Problem lösen. Gemeinsam mit der visibleRuhr eG und der Diakonie Dortmund und Lünen gGmbH lade ich deshalb zum 18. Februar 2020 in das Dortmunder Kultur- und Tagungszentrum der Diakonie ein (Haus Wichern). Von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr erarbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus Wohnungslosen-Initiativen, digitaler Wirtschaft, sozialen Einrichtungen und kommunaler Verwaltung neue Impulse für digitale Lösungen zur Verbesserung der Lebenssituation von Wohnungslosen. Alle weitere Infos finden Sie hier: http://www.markus-kurth.de/barcamp.html Sichere Häfen für geflüchtete Schutzsuchende Kinder und Jugendliche sind in Lagern auf den griechischen Inseln in der Ägäis zu einem Dasein in Schmutz, Trostlosigkeit und Gewalt gezwungen. Im Sommer letzten Jahres fasste der Rat der Stadt Dortmund den Beschluss, sich zum „Sicheren Hafen“ für geflüchtete Schutzsuchende zu erklären, die aus Seenot gerettet wurden, aber keinen Ort für die dauerhafte Aufnahme in Europa finden können. Insgesamt haben sich außer Dortmund inzwischen rund 130 Städte, Gemeinden und Kreise zu „Sicheren Häfen“ erklärt – koordiniert wird diese Initiative von der Aktion Seebrücke. Nur die Bundesregierung weigert sich seit über einem Jahr hartnäckig, geflüchteten und internierten Menschen den Zugang zu den Angeboten der Kommunen zu erlauben. In einem Appell hatte ich den Dortmunder Oberbürgermeister gebeten, sich bei der Bundesregierung für eine schnelle Lösung einzusetzen: http://www.markus-kurth.de/aufruf-bitte-schreiben-sie-dem-dortmunder-oberb%C3%BCrgermeister-jetzt-den-kindern-und-jugendlichen-in-den-lagern-auf-den-griechischen-inseln-helfen!.html?cat=gruenepolitik Inzwischen hat Ullrich Sierau geantwortet und der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund einen Beschluss gefasst: http://www.markus-kurth.de/verwaltungsvorstand-der-stadt-dortmund-beschlie%C3%9Ft-aufnahme-von-20-30-gefl%C3%BCchteten.html?cat=wahlkreis. Nun liegt es nur noch an der Bundesregierung, endlich zu handeln! Ich freue mich, Ihnen darüber hinaus über weitere Neuigkeiten aus den Bereichen Rentenpolitik, Arbeit und Soziales, Grüne Politik und aus meinem Dortmunder Wahlkreis berichten zu können. Viel Spaß beim Lesen wünscht Markus Kurth
|