01.02.2019 – Arbeit und Soziales
Am vergangenen Donnerstag waren wir auf Einladung der Stadt Bielefeld in der Jugendberufsagentur zu Gast, um über deren Angebote und Arbeit, über innovative Ansätze im Bielefelder Jobcenter sowie über die Umsetzung des Sozialen Arbeitsmarktes zu sprechen.
Bielefelder Jugendliche haben seit etwa einem Jahr die Möglichkeit, alle Angebote der Agentur für Arbeit, der REGE mbH und des Jobcenters Arbeitplus unter dem gemeinsamen Dach der Jugendberufsagentur zu nutzen - eine vielversprechende Einrichtung und ein gutes Beispiel für eine funktionierende Kooperation der Rechtskreise untereinander und mit externen Partnern. Die kombinierte Erbringung von Geldleistungen und Unterstützungsangeboten ist vollkommen sinnvoll.
Wir konnten außerdem einen Eindruck der innovativen Ansätze des Bielefelder Jobcenters gewinnen. Es zählt zu den Jobcentern mit den wenigsten Sanktionen in Deutschland: Es geht also auch anders. Schließlich haben wir uns mit Michael Holler-Göller (Grüner Sachkundiger Bürger), Lars Andresen (operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit), Ingo Nürnberger (Sozialdezernent), Klaus Siegeroth (Geschäftsführer REGE) sowie Rainer Radloff (Geschäftsführer des Jobcenters) über die aktuelle Situation sowie über die Fallstricke und Chancen im Kontext des neuen Teilhabechancengesetzes ausgetauscht (siehe erstes Bild).
Diese Diskussion haben Britta Haßelmann und ich im Anschluss mit der Arbeitsgemeinschaft Bielefelder Beschäftigungsinitiativen AGBI fortsetzen dürfen (siehe zweites Bild).