22.08.2017 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
Nach Ansicht der Grünen Bundestagsfraktion muss die Situation der Honorarlehrkräfte an vielen Stellen umfassend verbessert werden. Neben der Prüfung, wie Lehrkräfte häufiger fest angestellt werden können, bedarf es eindeutiger Abgrenzungskriterien zwischen abhängiger Beschäftigung und freiwilliger Selbständigkeit. Handelt es sich eindeutig um eine selbständige Tätigkeit, so muss diese angemessen bezahlt werden. Mit Blick auf die soziale Absicherung von Selbständigen müssen ein Schuldenschnitt erwogen, die Mindestbeiträge zur Krankenversicherung gesenkt, alle nicht anderweitig abgesicherten Selbständigen in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen und die Beitragszahlung weiter flexibilisiert werden. Neben der paritätischen Beitragstragung durch Auftraggeber und Auftragnehmer bedarf es der Einführung einer steuerfinanzierten Garantierente, die langjährig Versicherten mit 30 Versicherungsjahren eine Rente oberhalb der Grundsicherung garantiert.
Hier geht es zur Antwort auf unsere Kleine Anfrage: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/131/1813122...
In meiner Veranstaltungsreihe "Die Sorgen der Selbständigen ernst nehmen" geht es am 18.9. nach Bonn, wo ich zusammen mit Katja Dörner in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater gerne mit Ihnen ins Gespräch komme. Hier gibt es weitere Informationen zum Termin: http://markus-kurth.de/veranstaltung-soziale-siche...