30.01.2020 – Arbeit und Soziales, Grüne Politik
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Während Menschen auf Lesbos menschenunwürdig leben müssen, sagt Bundesinnenminister Seehofer ein Treffen mit den Vertreterinnen und Vertretern von über 130 hilfsbereiten Städten und Gemeinden ab, das eigentlich für den 28. Januar geplant war. Offenbar wurde dem Minister die Sache heiß, nachdem das Interesse an dem Treffen zu groß wurde. Ich hatte die Kommunen in einem offenen Brief zu mehr Engagement aufgefordert (https://bit.ly/319fp6w).
Auch Dortmund ist unter den Kommunen, die bereit sind, Menschen bei sich aufzunehmen, die bei ihrer Flucht über das Mittelmeer in Seenot geraten sind und um Leib und Leben fürchten müssen. Gemeinsam mit den vielen anderen Gemeinden, Städten und Kreisen, setzen diese Kommunen ein Zeichen der Solidarität mit den in Not befindlichen Menschen.
Im Rahmen einer Kurzintervention am 29. Januar 2020 fragte ich Thorsten Frei, Stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion, ob er Kenntnis über die Gründe der Absage hat. Seine Antwort: Er würde mit den Kommunen ebenso nicht sprechen.
Das heißt: Weiterkämpfen für unteilbare Menschenrechte bleibt Verpflichtung!