Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
15.12.2022 – Arbeit und Soziales, Grüne Politik
Zum Beschluss des Gesetzes zur Modernisierung des Bundesbaus im Haushaltsausschuss erklärt Markus Kurth, Mitglied im Haushaltsausschuss:
06.12.2022 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales, Grüne Politik
(Berlin/06.12.2022) Zu Christian Lindners Plänen für eine Aktienrente in dreistelliger Milliardenhöhe erklärt Markus Kurth, Berichterstatter für Rentenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
24.11.2022 – Arbeit und Soziales, Grüne Politik
In meiner Rede am 24.11.2022 prangere ich die unsägliche, von falschen Zahlen und billiger Stimmungsmache geprägte Debatte der Opposition um das Bürgergeld an und lenke dann einen positiven und wertschätzenden Blick auf die vielfältigen Menschen, die unsere Unterstützung benötigen. Sie haben es nicht verdient, zu einer Projektionsfläche für billigen Populismus der Opposition zu werden. Damit muss es ein Ende haben.
11.11.2022 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales, Grüne Politik
(Berlin/11.11.2022) Zum Entsperrungsbeschluss des Haushaltsausschusses im Rahmen der Bereinigungssitzung erklärt Markus Kurth, Berichterstatter für den Einzelplan Arbeit & Soziales der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
21.10.2022 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
In meiner Rede im Bundestag am 20.10. erläutere ich ausführlich, wie der Härtefallfonds in einem breiten Konsens aller demokratischen Kräfte und unter Beteiligung der Betroffenen dafür entworfen wurde, biografische Wunden wenigstens symbolisch zu heilen und ein Zeichen der Anerkennung von erfahrenem Leid und Ungerechtigkeit setzen soll. Es ist dringend notwendig, dieses Zeichen nun endlich in Gang zu bekommen.
14.10.2022 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
In meiner Rede im Bundestag am 13.10.2022 ordne ich die Energiepreispauschale für Rentner*innen und die Erhöhung der Midijobgrenze in den Gesamtkontext der Entlastungsmaßnahmen der Ampel ein und erläutere, wann man besser mit der Bazooka oder mit präzisen Werkzeugen auf Krisen reagiert.
09.09.2022 – Arbeit und Soziales, Grüne Politik
In meiner Rede im Bundestag am 8. September 2022 erkläre ich unser Menschenbild in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Wir wollen Menschen befähigen und sie zur Teilhabe ermächtigen.
24.06.2022 – Arbeit und Soziales
In meiner Rede im Bundestag am 23. Juni 2022 habe ich die Initiative der CDU/CSU klar kritisiert.
26.03.2022 – Arbeit und Soziales
25. März 2025, Deutscher Bundestag
30.06.2021 – Arbeit und Soziales
Ohne Weiterbildung sind die drei großen gesellschaftlichen Transformationsprozesse nicht zu bewältigen. Der demografische Wandel, die Digitalisierung und der Kampf gegen die Klimaerhitzung sind die zentralen Herausforderungen für die Sozialpolitik.