Das ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance, die genutzt werden muss. Die Integration vieler neuer Mitbürger*innen ist eine Chance für die gesamte Stadt. Der nun noch notwendigere Ausbau in Bereichen der städtischen Infrastruktur muss allen Dortmunder*innen zugutekommen. Das betrifft zum Beispiel den verstärkten Ausbau von Plätzen in der Kinderbetreuung, aber auch den jahrelang vernachlässigten sozialen Wohnungsbau. Der weitere Aufbau neuer Wirtschaftsbranchen muss weiter vorangetrieben werden mit dem viele attraktive Arbeitsplätze für die Dortmunder*innen verbunden sein müssen.
Dabei hat sich Dortmund in den letzten Jahren unter anderem immer mehr zu einem Wissensstandort entwickelt. Die Dortmunder Hochschulen mit etwa 50.000 Studierenden oder auch das Technologiezentrum mit 8.500 Beschäftigten sind beste Beispiele dafür. Allerdings sind immer noch viele Dortmunderinnen und Dortmunder von diesem wirtschaftlichen Wandel abgekoppelt, haben keine Erwerbsarbeit und finden auch langfristig nicht den Weg auf den ersten Arbeitsmarkt. Dortmund ist aber auch geprägt durch eine große bunte Vielfalt an Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kompetenzen. Es lohnt sich, diese Vielfalt und Potenziale einzubinden.
Ziel GRÜNER Politik ist, die Entwicklung Dortmunds sowohl sozialverträglich als auch ökologisch nachhaltig bewusst zu gestalten. Demokratische Beteiligung und eine solidarische Grundhaltung gehören dabei zu jenen Traditionsbeständen, die es aktiv zu nutzen und weiter zu entwickeln gilt. Für meinen Wahlkreis setze ich mich daher vor Ort vor allem für folgende Ziele ein:
Faire Beschäftigung für Dortmund:
Armut ist zunehmend in Dortmund ein Problem. Etwa jeder vierte Mensch in Dortmund ist von Armut bedroht. Und diese Armut verstetigt sich. Selbst wenn es der Wirtschaft besser geht, hat das kaum noch Auswirkungen auf die Entwicklung der Armutsquote in Dortmund. Langzeitarbeitslosigkeit und unsichere Beschäftigungsverhältnisse sind leider feste Probleme dieser Stadt. Angesichts dieser Entwicklungen brauchen wir einen fairen zweiten Arbeitsmarkt, der allen Menschen eine Chance auf Erwerbsarbeit bietet. Die Menschen in Dortmund brauchen sichere und faire Beschäftigungen.
Soziale Bürgerrechte vor Ort stärken:
Soziale Leistungen sind unser gutes Recht. Bürgerinnen und Bürger müssen sich immer wieder auch in Dortmund mit Krankenkassen, der Rentenversicherung oder anderen Ämtern auseinandersetzen. Wir wollen die Rechte der Hilfesuchenden konsequent stärken:
So sind Wünsche bei der Arbeitssuche ernst zu nehmen. Leistungen dürfen nicht komplett gestrichen werden. Darüber hinaus müssen alle Sozialbehörden und Körperschaften zu transparentem Verwaltungshandeln verpflichtet werden.
Politik für Menschen mit Behinderungen:
Bei all den strukturellen Veränderungen achte ich in Dortmund insbesondere darauf, die Verwirklichung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen aktiv voranzutreiben. Die Umsetzung einer inklusiven Gesellschaft, an der alle Menschen gleichermaßen teilhaben können, beginnt vor Ort. Der Umbau des Dortmunder Hauptbahnhofes ist nur ein Beispiel, das zeigt, wie schwierig und langfristig dieser Prozess der Inklusion ist. Hierzu stehe ich in NRW in ständigem Kontakt mit Verbänden, die sich für die Probleme und Belange von Menschen mit Behinderung einsetzen.
13.09.2016 – Arbeit und Soziales, Wahlkreis
Die GRÜNEN im Rat und der Dortmunder Bundestagsabgeordnete der GRÜNEN Markus Kurth fordern vor dem Hintergrund der weiter steigenden Kinderarmut eine Grundsicherung für Kinder.
31.08.2016 – Inklusion, Wahlkreis
Die Schwerbehindertenvertreter der RWE AG sehen beim Entwurf des Bundesteilhabegesetzes an vielen Stellen Änderungsbedarf. Insbesondere geht es um die verbriefte Stärkung von Beteiligungsrechten der Schwerbehindertenvertretungen. Im heutigen Gespräch konnten wir uns über die Anforderungen an einer wirklichen Stärkung der der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen austauschen. Die Bundesregierung sollte auf die vielfältigen Proteste endlich reagieren und den Entwurf des Bundesteilhabegesetzes entsprechend anpassen.
29.08.2016 – Wahlkreis
Der Bundestag lädt am Sonntag, 4. September 2016, zum „Tag der Ein- und Ausblicke“, dem mittlerweile 13. Tag der offenen Tür des Parlaments, ein.
05.08.2016 – Wahlkreis
Am 15. Juni 2016 kam der Bezirksrat Ruhr BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Essen zusammen, um die Wahlen für die Listenaufstellung zur Landtags- und Bundestagswahl 2017 vorzubereiten.
05.08.2016 – Wahlkreis
Am 15. Juni 2016 kam der Bezirksrat Ruhr BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Essen zusammen, um die Wahlen für die Listenaufstellung zur Landtags- und Bundestagswahl 2017 vorzubereiten.
29.06.2016 – Wahlkreis
Zum Ergebnis des Bund-Länder-Treffens zur finanziellen Entlastung der Kommunen sowie zu den Stellungnahmen der Dortmunder CDU und SPD erklären Markus Kurth, Mitglied des Bundestages für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Ulrich Langhorst, Fraktionssprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Dortmund:
23.06.2016 – Rentenpolitik, Wahlkreis
Am 30.06.2016 werde ich um 19:00 Uhr zu Besuch im Kreisverband Bottrop sein. Gäste sind herzlich eingeladen. Inhaltlich werden wir vor allem das sozial- und rentenpolitische wichtige Thema der "Altersarmut" beleuchten und diskutieren.
09.06.2016 – Grüne Politik, Wahlkreis
09.06.2016 – Wahlkreis
Hier finden Sie mein Bewerbungsschreiben.
10.05.2016 – Arbeit und Soziales, Wahlkreis
Vom 19. bis 22. Mai macht das Filmfestival Futurale Station in Dortmund. An vier Tagen werden im Kino im U sieben Filme gezeigt, die unterschiedliche Facetten des Wandels in der Arbeitswelt beleuchten. Im Anschluss an die Filmvorführungen gibt es jeweils eine Diskussion mit Expert*innen zum Thema "Arbeiten 4.0".
18.04.2016 – Wahlkreis
Ehrenamtlich Tätige aus der Flüchtlingshilfe aus Dortmund und Umgebung waren im April zu Gast bei mir in Berlin. Die Einladung galt vor allem als Dankeschön für die tägliche Arbeit und das starke Engagement in den verschiedensten Bereichen in der Unterstützung für geflüchtete Menschen.
11.04.2016 – Wahlkreis
Martina Maaßen MdL und Markus Kurth MdB luden gemeinsam im Rahmen des Kommunalpolitischen Ratschlags "Ausbildung - Arbeit - Rente" zum Thema "Inklusiver Arbeitsmarkt - Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit" in den Landtag Düsseldorf ein.
Schulklassen oder Vereine haben die Möglichkeit, den Bundestag zu besichtigen, an einer Informationsveranstaltung oder einer Bundestagsdebatte teilzunehmen und ein Gespräch mit dem jeweiligen Bundestagsabgeordneten zu führen. Dafür können sie Fahrtenzuschüsse bekommen. Unterkunft und Verpflegung müssen allerdings selbst gezahlt und organisiert werden.
Zwei Mal im Jahr wird vom Bundespresseamt und dem Wahlkreisbüro eine mehrtägige Fahrt aus dem Wahlkreis nach Berlin initiiert. Hier handelt es sich um eine komplett bezuschusste Fahrt mit einem festen Programm. Der Gruppe steht für den Aufenthalt in Berlin ein Bus zur Verfügung.
Diese Fahrten sind für politisch Interessierte gedacht, die gerne einen Einblick in das Geschäft in Berlin erhalten möchten. Neben dem Besuch im Bundestag werden unterschiedliche Ministerien besucht, in denen VertreterInnen über die Arbeit des Ministeriums informieren und den TeilnehmenrInnen Rede und Antwort stehen. Außerdem stehen neben einer Stadtrundfahrt Besuche von Museen, Gedenkstätten etc. auf dem Plan. Das Programm kann im Vorfeld je individuell mit der Gruppe abgestimmt werden.
Wer einen Eindruck bekommen möchte, was eine/n auf einer solchen Fahrt so erwartet, kann sich hier einige Bilder anschauen.
Seit einigen Jahren gibt es ein eigenes Kontingent für Menschen mit Behinderung. Das ist mir als sozialpolischem Sprecher, der sich insbesondere für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetzt, ein besonderes Anliegen.
Wer Interesse und Lust bekommen hat, an einer solchen Fahrt teilzunehmen, der kann sich gerne mit meinen Mitarbeitern im Wahlkreibüro in Verbindung setzen:
Tel.: (0231) 557 46 60 oder
markus.kurth.wk@bundestag.de