Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
02.04.2014 – Arbeit und Soziales
Zu den heutigen Aussagen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum Thema der so genannten Armutszuwanderung erklärt Markus Kurth:
21.01.2014 – Arbeit und Soziales
In meiner Rede kritisiere ich die Rentenpolitik der Großen Koalition
07.01.2014 – Arbeit und Soziales
Die Grünen stellen sich gegen die Panikmache der CSU
29.11.2013 – Arbeit und Soziales
Anbei meine Kurzbewertung zur Sozial-, Renten- und Behindertenpolitik
14.11.2013 – Arbeit und Soziales
Zahl der EmpfängerInnen im Vergleich zum Vorjahr aber unverändert
13.11.2013 – Arbeit und Soziales
Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) offenbart, dass Menschen immer häufiger auf „Hartz“ IV angewiesen sind
08.11.2013 – Arbeit und Soziales
Hier geht es zum Monitor-Beitrag zu den Sanktionen bei Unter 25Jährigen.
07.11.2013 – Arbeit und Soziales
6,6 Millionen Person in Deutschland überschuldet
06.11.2013 – Arbeit und Soziales
Das Erste sendet am Donnerstag einen Bericht
05.11.2013 – Arbeit und Soziales
Bundesagentur für Arbeit erweitert Pilotprojekt zur nachhaltigen Stabilisierung von Beschäftigungsverhältnissen
01.11.2013 – Arbeit und Soziales
Techniker Krankenkasse stellt Stressstudie vor +++ größter Stresstreiber ist der Job
30.10.2013 – Arbeit und Soziales
Bundesagentur für Arbeit legt Sonderauswertung vor