Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
29.10.2013 – Arbeit und Soziales
Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt im Vergleich zum Vorjahr um 3,3% gestiegen
28.10.2013 – Arbeit und Soziales
Statistisches Bundesamt legt neue Zahlen vor ++++ Armut gegenüber Vorjahren weiter angestiegen
25.10.2013 – Arbeit und Soziales
Sozialgericht Braunschweig verpflichtet Jobcenter zur dauerhaften Bezahlung der Nachhilfe, auch wenn die Versetzung nicht gefährdet ist.
22.10.2013 – Arbeit und Soziales
Zur Veranstaltung vom 1. Oktober gibt es nun eine Video-Zusammenfassung
21.10.2013 – Arbeit und Soziales
Das Bundeskabinett hat am 16. Oktober 2013 die Verordnung über die Sozialversicherungsrechengrößen 2014 beschlossen.
18.10.2013 – Arbeit und Soziales
Sog. Omnibusgesetz BUK-NOG, das auch Änderungen des Sozialgerichtsgesetzes sowie weiterer Gesetze beinhaltet, verabschiedet.
16.10.2013 – Arbeit und Soziales
EU-Kommission legt aktuelle Studie vor +++ Suche nach Arbeit Hauptgrund für Zuwanderung
15.10.2013 – Arbeit und Soziales
Urteil klärt jedoch nicht die grundsätzliche Fragen, ob der Leistungsausschluss für alle ernsthaft und nachweislich Arbeitssuchenden mit Europarecht vereinbar ist.
14.10.2013 – Arbeit und Soziales
Bundesrat verabschiedet jährliche Fortschreibung der Regelsätze
10.10.2013 – Arbeit und Soziales
Aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vorgelegt.
08.10.2013 – Arbeit und Soziales
Gericht stärkt Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft +++ Mietkosten einer Familie werden trotz Sanktionen übernommen
07.10.2013 – Arbeit und Soziales
Der Bundeswahlbeauftrage für die Sozialversicherungswahlen veranstaltete am 1. Oktober 2013 ein Symposium, an dem auch Markus Kurth teilnahm.