Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
19.11.2012 – Arbeit und Soziales
Sozialgerichte bewerten Leistungskürzungen gemäß § 1a AsylbLG als unvereinbar mit dem Urteil des BVerfG vom 18.7.2012
19.11.2012 – Arbeit und Soziales
Der neue Arbeitsmarkt Newsletter des Deutschen Gewerkschaftsbundes setzt sich mit dem Phänomen „Arm trotz Arbeit“ auseinander.
16.11.2012 – Arbeit und Soziales
Vom 20.-23. November debattiert der Gesetzgeber abschließend den Haushalt 2013
15.11.2012 – Arbeit und Soziales
Untersuchung der Hochschule Karlsruhe konstatiert reale Nettoeinkommensverluste der unteren Hälfte in den letzten zehn Jahren
15.11.2012 – Arbeit und Soziales
423 Sparkassen in Deutschland ermöglichen seit Oktober 2012 Guthabenkonto im Geschäftsgebiet, Verbraucherschützer üben Kritik.
15.11.2012 – Arbeit und Soziales
Studie im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung konstatiert rasanten Anstieg der Armutsquote in den 15 größten Städten Deutschlands
14.11.2012 – Arbeit und Soziales
Deutscher Mieterbund und Paritätischer Wohlfahrtsverband legen gemeinsames Konzept vor.
14.11.2012 – Arbeit und Soziales
Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) vorgestellt
14.11.2012 – Arbeit und Soziales
Urteil des Bundesgerichtshofes zu sog. Pfändungsschutzkonten
13.11.2012 – Arbeit und Soziales
Neue Stromzähler mit „Prepaid“-Funktion könnten Situation der Kundinnen und Kunden verbessern
13.11.2012 – Arbeit und Soziales
Gesetzentwurf der Bundesregierung allerdings in diesem Punkt nicht weit reichend genug.
12.11.2012 – Arbeit und Soziales
Grüne bringen Gesetzentwurf zum Sozialen Arbeitsmarkt in den Bundestag ein. Hier geht's zur Debatte.