Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
05.11.2012 – Arbeit und Soziales
Beitrag von Katrin Göring-Eckardt und Markus Kurth in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift für Alternative Kommunal Politik.
05.11.2012 – Arbeit und Soziales
Hier geht's zu meinem Beitrag für "The European - Das Debatten-Magazin"
05.11.2012 – Arbeit und Soziales
Union und FDP lehnen Antrag von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im federführenden Arbeits- und Sozialausschuss ab.
02.11.2012 – Arbeit und Soziales
Einigung im Jahressteuergesetz 2013 lässt Vergütung steigen.
02.11.2012 – Arbeit und Soziales
Auch 1,5 Jahre nach Inkrafttreten beklagen Leistungsträger und -erbringer den hohen bürokratischen Aufwand.
01.11.2012 – Arbeit und Soziales
Bundesregierung unterrichtet Arbeits- und Sozialausschuss in seiner nächsten (nicht-öffentlichen) Sitzung am 7.11.2012.
01.11.2012 – Arbeit und Soziales
Während derzeit Asylsuchende vor dem Brandenburger Tor unter widrigen Umständen auf ihre Situation aufmerksam machen, schürt Innenminister Friedrich in unverantwortlicher Art und Weise Ängste.
25.10.2012 – Arbeit und Soziales
Grüne bringen Antrag in den Deutschen Bundestag ein.
23.10.2012 – Arbeit und Soziales
Während die schwarz-gelbe Koaliton das Thema instrumentalisiert bzw. auf Stromkosten verengt, haben Bündnis 90/Die Grünen die gesamte Energiefrage im Blick.
19.10.2012 – Arbeit und Soziales
Grüne legen Gesetzentwurf vor, wie der Passiv-Aktiv-Transfer umgesetzt werden kann.
17.10.2012 – Arbeit und Soziales
Grüne Bundestagsfraktion verabschiedet Antrag um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen.
16.10.2012 – Arbeit und Soziales
Hierzu stellen wir eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung.