Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
15.04.2016 – Arbeit und Soziales
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur "Rechtsvereinfachung" von Hartz IV wird dem eigenen Anspruch nicht gerecht. Wir haben daher einen Antrag vorgelegt, der wirkliche Vereinfachungen für die Betroffenen schafft und die Jobcenter entlastet.
05.11.2015 – Arbeit und Soziales
Warum Leiharbeit auch die Rente gefährden kann, habe ich im Rahmen meiner heutigen Rede im Deutschen Bundestag diskutiert.
29.10.2015 – Arbeit und Soziales
In einem gemeinsamen Pressegespräch haben Markus Kurth zusammen mit dem Dortmunder Paritätischen Suchthilfenetzwerk CONNECT und der Beratungsstelle für Prostituierte KOBER Stellung bezogen.
09.10.2015 – Arbeit und Soziales
Breites Bündnis aus Sozialverbänden stellt Forderungen an die Bundesregierung zur Modernisierung des Vergaberechts.
09.10.2015 – Inklusion, Arbeit und Soziales
Die Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Grünen zeigt, dass die Große Koalition offensichtliche Missstände bei der Teilhabe für Kinder ignoriert.
14.07.2015 – Arbeit und Soziales
Hier mein Interview mit der Zeitung des Berufsförderungswerk
06.07.2015 – Arbeit und Soziales
Grüne Bundestagsfraktion stellt Antrag für eine zukunftstaugliche und gerechtere Arbeitslosenversicherung mit verbesserten Zugängen.
19.12.2014 – Arbeit und Soziales
Hier das Wortprotokoll meiner gestrigen Rede
06.11.2014 – Arbeit und Soziales
Von Nahles nix Neues. Gutes Vorhaben, aber mit zu wenig Mitteln hinterlegt.
28.10.2014 – Arbeit und Soziales
Grüne Fraktion stellt Kleine Anfrage an Bundesregierung.
08.07.2014 – Arbeit und Soziales
Die Grünen begrüßen diesen Schritt, sehen aber deutlichen Nachbesserungsbedarf
27.05.2014 – Arbeit und Soziales
Darum unterstütze ich die Initiative von "Deine Stimme gegen Armut"