Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
30.10.2020 – Arbeit und Soziales
Meine Rede im Bundestag und unseren Grünen Antrag finden Sie hier.
29.10.2020 – Arbeit und Soziales
02.10.2020 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
Wir wollen eine universelle soziale Sicherung mit der Bürgerversicherung, die auch die Selbstständigen schützt. Die gesetzliche Rentenversicherung ist in erster Linie eine Einkommensversicherung, die den Menschen Sicherheit gibt. Damit sie den Wandel und dieses Jahrhundert der Erschütterung aushalten. Damit wir diesen Weg in eine nachhaltige Zukunft wirklich schaffen können. Meine ganze Rede während der Haushaltsdebatte ist hier zu sehen: https://youtu.be/QwMvvqoyBtE
17.07.2020 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
"Zwischen Krise und Innovation: Wie denken die Grünen über die Arbeit von (Solo-) Selbständigen?" Dem ITFreelancer-Magazin habe ich zu dieser Frage ein ausführliches Interview gegeben.
15.07.2020 – Arbeit und Soziales
Der Text ist jüngst im Magazin der Grünen Bundestagsfraktion erschienen.
03.07.2020 – Arbeit und Soziales
Am 3. Juli diskutierten meine KollegInnen Katja Dörner MdB, Sven Lehmann MdB und ich mit zahlreichen Gästen.
25.06.2020 – Arbeit und Soziales, Wahlkreis
Der folgende Text ist in der Zeitschrift GrinDo der Dortmunder Grünen erschienen.
28.05.2020 – Arbeit und Soziales
Dazu haben wir heute unseren Antrag in den Bundestag eingebracht.
28.05.2020 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
In meiner Rede plädiere ich dafür, beim aktuell vorliegenden Gesetzentwurf der Grundrente auf die Anrechnung von Kapitaleinkünften zu verzichten: Durch das Kontenabrufverfahren, einem Instrument eigentlich zur Bekämpfung von Terrorismus und Geldwäsche, muss die Deutsche Rentenversicherung mit der Elefantenbüchse auf Mäusejagd gehen, um vielleicht ein paar Euro bei Kleinstsparer*innen zu ermitteln. Das ist wahnwitzig.
15.05.2020 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
Mit der Grundrente, wie die Bundesregierung sie vorschlägt, bleiben viele Menschen leider mit einem Bein in der Sozialhilfe stecken. In meiner Rede am 15. Mai 2020 mache ich mich daher für unsere grüne Garantierente stark, eine Versicherungsleistung, die aus dem Bereich der Versicherung kommt und die Grundsicherung hinter sich lässt und überwindet. Das muss das Ziel sein, um die Rentenversicherung zu stärken.
09.04.2020 – Arbeit und Soziales, Wahlkreis
Gemeinsam mit meinem Kollegen aus dem Landtag NRW Mehrdad Mostofizadeh am Mittwoch, 22. April 2020, um 13 Uhr.
08.04.2020 – Arbeit und Soziales, Wahlkreis
Gemeinsam mit Daniela Schneckenburger, der Oberbürgermeisterkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dortmund und Katharina Dröge, der wirtschaftspolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN biete ich heute von 18 bis 19 Uhr eine offene Videosprechstunde für Fragen und Dialog rund um die aktuelle Lage an.