Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
20.11.2020 – Arbeit und Soziales
Meine Rede im Bundestag am 19. November 2020
17.11.2020 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
Im Gespräch mit dem BFB - Bundesverband der Freien Berufe – äußere ich mich zur Bedeutung der Sozialversicherungen für Selbstständige angesichts der Corona-Pandemie
09.11.2020 – Arbeit und Soziales, Grüne Politik, Wahlkreis
Gemeinsamer Appell
30.10.2020 – Arbeit und Soziales
Meine Rede im Bundestag und unseren Grünen Antrag finden Sie hier.
29.10.2020 – Arbeit und Soziales
02.10.2020 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
Wir wollen eine universelle soziale Sicherung mit der Bürgerversicherung, die auch die Selbstständigen schützt. Die gesetzliche Rentenversicherung ist in erster Linie eine Einkommensversicherung, die den Menschen Sicherheit gibt. Damit sie den Wandel und dieses Jahrhundert der Erschütterung aushalten. Damit wir diesen Weg in eine nachhaltige Zukunft wirklich schaffen können. Meine ganze Rede während der Haushaltsdebatte ist hier zu sehen: https://youtu.be/QwMvvqoyBtE
17.07.2020 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
"Zwischen Krise und Innovation: Wie denken die Grünen über die Arbeit von (Solo-) Selbständigen?" Dem ITFreelancer-Magazin habe ich zu dieser Frage ein ausführliches Interview gegeben.
15.07.2020 – Arbeit und Soziales
Der Text ist jüngst im Magazin der Grünen Bundestagsfraktion erschienen.
03.07.2020 – Arbeit und Soziales
Am 3. Juli diskutierten meine KollegInnen Katja Dörner MdB, Sven Lehmann MdB und ich mit zahlreichen Gästen.
25.06.2020 – Arbeit und Soziales, Wahlkreis
Der folgende Text ist in der Zeitschrift GrinDo der Dortmunder Grünen erschienen.
28.05.2020 – Arbeit und Soziales
Dazu haben wir heute unseren Antrag in den Bundestag eingebracht.
28.05.2020 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
In meiner Rede plädiere ich dafür, beim aktuell vorliegenden Gesetzentwurf der Grundrente auf die Anrechnung von Kapitaleinkünften zu verzichten: Durch das Kontenabrufverfahren, einem Instrument eigentlich zur Bekämpfung von Terrorismus und Geldwäsche, muss die Deutsche Rentenversicherung mit der Elefantenbüchse auf Mäusejagd gehen, um vielleicht ein paar Euro bei Kleinstsparer*innen zu ermitteln. Das ist wahnwitzig.