Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
30.01.2019 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
Am 7. März diskutiere im Berliner Spreespeicher mit anderen VertreterInnen aus Politik, Sozialversicherung, Wirtschaft und Forschung.
08.01.2019 – Arbeit und Soziales
Wir müssen zunächst alle aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende holen, die da nicht reingehören: Kinder, pflegende Angehörige oder Erwerbstätige, die wegen niedriger Löhne, Minijobs oder Teilzeit mit Hartz IV aufstocken müssen. Die Hybridisierung der Arbeit sollte durch die vorgelagerten Sicherungssysteme aufgefangen werden. Die Stärkung der Arbeitslosenversicherung als Sozialversicherung und der Umbau zu einer Arbeitsversicherung, eine Kindergrundsicherung oder der Familienlastenausgleich, die Stärkung der Tarifbindung, die Verbesserung der Sicherung bei Erwerbsunfähigkeit oder die Bürgerversicherung sind Antworten auf die Frage wie wir verhindern, dass die Menschen überhaupt erst ins Sicherungssystem fallen.
07.12.2018 – Arbeit und Soziales, Grüne Politik
In einem Beitrag im aktuellen zwd-Politikmagazin mache ich deutlich, dass Haushaltspläne keine drögen Zahlenkolonnen sind, sondern Ausdruck von harten Verteilungsfragen:
04.12.2018 – Rentenpolitik, Arbeit und Soziales
Die Rentenversicherung Bund stellt auf ihrer Homepage vielfältige Informationen zu Präventionsmöglichkeiten zur Verfügung.
25.11.2018 – Arbeit und Soziales
Robert Habeck hat in einem Blog-Beitrag die wesentlich von ihm mit angestoßene Debatte um die Zukunft von Hartz IV reflektiert: zur Lektüre empfohlen!
23.11.2018 – Arbeit und Soziales
In der Hartz-IV-Debatte habe ich mich heute ausführlich zu Wort gemeldet.
16.11.2018 – Arbeit und Soziales, Wahlkreis
Die Fraktionen von SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen der Ratsversammlung der Stadt Dortmund stellen in einem gemeinsamen Resolutionsantrag die Forderung auf, die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) auszusetzen. Dazu meine gemeinsame Pressemitteilung mit Kordula Schulz-Asche MdB:
16.11.2018 – Arbeit und Soziales
"Arbeitslose zu motivieren und zu ermutigen ist mindestens genauso wichtig wie die Frage der Transfers."
17.10.2018 – Arbeit und Soziales, Grüne Politik
Martin Hartwig von Deutschlandfunk Kultur hat meinen Weg und den Weg anderer Abgeordneter zwischen 2002 und heute nachgezeichnet und einen hörenswerten Beitrag produziert.
26.09.2018 – Arbeit und Soziales
In der vergangenen Woche war ich mit einer Delegation des Ausschusses für Arbeit und Soziales in Frankreich.
29.06.2018 – Arbeit und Soziales
In meiner Rede im Bundestag am 28. Juni 2018 setzte ich mich mit einem Antrag der FDP und verpassten sozialpolitischen Chancen einer Jamaika-Regierung auseinander.
21.06.2018 – Arbeit und Soziales
Im Beitrag wird auch meine Rolle in diesem elf Jahre währenden Prozess dargestellt.