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»Eine verlässliche Rente schützt vor Altersarmut und bedeutet eine Anerkennung der Lebensleistung.«

Markus Kurth – Leitgedanke Rentenpolitik » lesen

Als rentenpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag setze ich mich für eine verlässliche Alterssicherung ein, die Lebensleistung anerkennt und vor Altersarmut schützt.

Die gesetzliche Rentenversicherung ist und bleibt dabei die wichtigste Säule und der zentrale Garant für ein angemessenes Einkommen im Ruhestand. Sie sichert nicht nur das Alter, sondern verspricht auch Unterstützung, wenn gesundheitliche Einschränkungen ein Weiterarbeiten behindern. Seit 125 Jahren hat sie alle gesellschaftlichen Umbrüche und Bewährungsproben überstanden, zuletzt auch die Finanzkrise.

Wir wollen die Rentenversicherung fortentwickeln, sie den geänderten Verhältnissen anpassen und dabei auch selbst den sozialen Wandel mit Grünem Anspruch fördern. Frauen sind nach wie vor nur unzureichend abgesichert. Fortschritte bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen und der Bezahlung sind dringend notwendig, aber auch rentenrechtlich setzen wir uns dafür ein, die geschlechtsspezifische Rentenlücke zu schließen. Ebenso plädieren wir für einen flexiblen Rentenübergang, also dafür, dass Menschen grundsätzlich selbst entscheiden, wann und wie sie den Weg vom Erwerbsleben in den Ruhestand gehen möchten. Nicht zuletzt ist es eine der zentralen Herausforderungen, weitere Beschäftigtengruppen in die gesetzliche Rentenversicherung aufzunehmen. Die Einbeziehung von nicht anderweitig abgesicherten Selbstständigen ist ein zentraler Ansatz zur Vermeidung von Altersarmut und ein erster Schritt in Richtung Bürgerversicherung.

Die Zukunft des Drei-Säulen-Modells

Wir halten grundsätzlich am Drei-Säulen-Modell fest. Ein großes „Aber“ ist jedoch angebracht: Durchaus selbstkritisch müssen wir nach bald eineinhalb Jahrzehnten Riester-Rente feststellen, dass die ursprünglichen Erwartungen bei weitem nicht Realität geworden sind. Das absinkende Rentenniveau kann durch die geförderte private Altersvorsorge nicht ausgeglichen werden. Das Riester-Modell ist in seiner bisherigen Form gescheitert. Auch die betriebliche Altersversorgung erreicht nur einen begrenzten Personenkreis und erfüllt somit ebenso keine ausreichende Ersatzfunktion.

Deshalb müssen wir das Drei-Säulen-System neu justieren: Das Niveau der gesetzlichen Rente gilt es zu stabilisieren. Wir entwerfen Schritte zur weiteren Verbreitung der zweiten Säule (Betriebsrente). Drittens ist die geförderte private Altersvorsorge grundlegend neu zu denken. Den heute oft intransparenten und mit hohen Verwaltungskosten sowie schwachen Renditen belasteten Riester-Produkten wollen wir ein öffentlich-rechtlich verwaltetes Basisprodukt entgegenstellen, das endlich eine faire und verständliche private Altersvorsorge ermöglicht. Ich setze mich darüber hinaus dafür ein, dass künftig gerade Geringverdienerinnen und Geringverdiener von der öffentlichen Förderung profitieren.

Auch eine verbesserte betriebliche und private Altersvorsorge steht aber dann vor Akzeptanzproblemen, wenn sich die Sparanstrengungen nicht hinlänglich auszahlen. Daher bleibt Daueraufgabe: Eine Stabilisierung des Rentenniveaus der gesetzlichen Rentenversicherung ist ein zentrales Ziel im Sinne eines selbstbestimmten Lebens im Alter.

03.03.2015 – Rentenpolitik

Perspektiven in der Alterssicherung

Hier geht zu meinem Interview mit der MetallRente über die Zukunft der betrieblichen Altersvorsorge und Riester-Rente

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04.02.2015 – Rentenpolitik

Öffentliches Fachgespräch: "Ist Riester noch zu retten?"

Am 23. März 2015, zwischen 13 und 17 Uhr, diskutieren wir in Berlin über Grüne Perspektiven zur Zukunft der privaten Altersvorsorge. Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie anbei.

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12.01.2015 – Rentenpolitik

Bundesregierung rechnet sich Riester schön

Anbei die Antwort des Finanzministeriums auf Frage von Markus Kurth

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09.01.2015 – Rentenpolitik

Wohin mit dem rollierenden Stichtag

Anbei eine Auswahl der medialen Berichterstattung

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08.01.2015 – Rentenpolitik

Rente ab 63 bald vor dem Verfassungsgericht?

Arbeitsanweisungen der Deutschen Rentenversicherung zur rollierenden Stichtagsregelung mehren Zweifel an Vereinbarkeit der Regelung mit dem Grundgesetz

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23.12.2014 – Rentenpolitik

Basisprodukt als Alternative zu Riester

Anbei eine Kurzinformation zum Grünen Basisprodukt

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23.12.2014 – Rentenpolitik

Kritik an der Riester-Rente hält an

NEU: Äußerungen der Stiftung Warentest +++ weitere Pressemeldungen

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22.12.2014 – Rentenpolitik

Riester-Rente in bisheriger Form am Ende?

Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der Grünen

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22.12.2014 – Rentenpolitik

Mehrkosten des Rentenpaketes

Nach Schätzungen der Deutschen Rentenversicherung liegen Kosten für die Rente mit 63 und die sogenannte Mütterrente liegen bereits jetzt über den ursprünglichen Schätzungen der Bundesregierung. Die Bundesregierung informiert jedoch nur scheibchenweise über die wahren Kosten. Die Grünen stellen daher eine neue Anfrage.

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19.12.2014 – Rentenpolitik

Altersvorsorge in der Krise

Hierzu diskutiere ich heute im Deutschlandradio ab 18:07 Uhr

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17.12.2014 – Rentenpolitik

Abschläge bei der Rente gehen zurück - sind aber je nach Einkommen höchst ungleich verteilt

Bundesregierung antwortet auf Kleine Anfrage der Grünen

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05.12.2014 – Rentenpolitik

Flexirente: Arbeitsgruppe der GroKo dient nur der Schmerztherapie

In meiner Rede vom 4. Dezember lege ich dar, dass mit wirklichen Verbesserungen zum flexiblen Rentenübergang wohl nicht mehr zu rechnen ist.

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