Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
11.01.2012 – Arbeit und Soziales
Anbei erhalten Sie den Beschluss der Grünen Bundesvorstandsklausur vom 10. Januar 2012.
06.01.2012 – Arbeit und Soziales
Unser Antrag wird am Donnerstag, den 19. Januar, im Deutschen Bundestag debattiert.
05.01.2012 – Arbeit und Soziales
Zur Kleinen Anfrage der Grünen Bundestagsfraktion liegen nunmehr die Antworten der Bundesregierung vor.
02.01.2012 – Arbeit und Soziales
Die Regelsätze für Asylbewerber bleiben auch weiterhin weit hinter dem Existenzminimum zurück und verstoßen gegen das Grundgesetz.
16.12.2011 – Arbeit und Soziales
In meiner Rede kritisiere ich das Bildungs- und Teilhabepekt und zeige mit unserem Antrag Wege auf, wie die Leistungen auf Bildung und Teilhabe endlich bei den Kindern ankommen können.
16.12.2011 – Arbeit und Soziales
Anbei die Debatte im Bundestag zu unserem Antrag "Das Bildungs- und Teilhabepekt - Leistungen für Kinder und Jugendliche unbürokratisch, zielgenau und bedarfsgerecht erbringen".
14.12.2011 – Arbeit und Soziales
Es ist an der Zeit die Missstände des BuT zusammenzufassen und alternative Wege für eine bedarfsgerechte Leistungsgewährung aufzuzeigen.
13.12.2011 – Arbeit und Soziales
Sachverständige bemängeln Vernachlässigung der Reichtumsberichterstattung und fordern Ermittlung der Kosten von Armut und sozialer Ausgrenzung.
09.12.2011 – Arbeit und Soziales
Anbei finden Sie die schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung des Arbeits- und Sozialausschusses am kommenden Montag.
08.12.2011 – Arbeit und Soziales
In einer Kleinen Anfrage wollen wir von der Bundesregierung wissen, wie sie mit den Arbeitsbedingungen in der Leiharbeit umzugehen gedenkt.
07.12.2011 – Arbeit und Soziales
Mit unserem Antrag fordern wir ein Verbraucherrecht auf ein Basisgirokonto im Guthabenbereich.
01.12.2011 – Arbeit und Soziales
In der gestrigen Fragestunde beantwortete die Bundesregierung mehr schlecht als recht meine Fragen zum Teilhabepaket und zur möglichen Stiftung.