Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
21.10.2011 – Arbeit und Soziales
Gestern debattierte der Dt. Bundestag über die Leistungen für Kinder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.
20.10.2011 – Arbeit und Soziales
In seiner gestrigen Sitzung beschloss der Arbeits- und Sozialausschuss eine Anhörung für Montag, den 12. Dezember, in der Zeit von 14-15 Uhr.
14.10.2011 – Arbeit und Soziales
In seiner heutigen Sitzung verweist der Bundesrat das von schwarz-gelb beschlossene Gesetz zur Neuordnung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in den Vermittlungsausschuss. Völlig zurecht!
12.10.2011 – Arbeit und Soziales
Markus Kurth zur "Dortmunder Integrationskurs-Debatte"
11.10.2011 – Arbeit und Soziales
Der heute vorgestellte Bericht konstatiert ein steigendes Risiko in Armut zu verbleiben. Auch für andere Lebensbereiche kommt der Bericht zu interessanten Ergebnissen.
10.10.2011 – Arbeit und Soziales
Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Bildungs- und Teilhabepaketes gilt es eine erste Bilanz zu ziehen. Hierzu äußerte sich Markus Kurth in einem "Hintergrund" des Deutschlandfunks.
30.09.2011 – Arbeit und Soziales
Zu später Stunde debattierte der Deutsche Bundestag gestern über die sog. Stiefkind-Problematik. Die Reden gingen zu Protokoll.
28.09.2011 – Arbeit und Soziales
Die IG Metall präsentiert eine Umfrage, wonach Betriebsräte einen Anstieg psychischer Erkrankungen sowie mangelnde Hilfsangebote der Betriebe beklagen.
26.09.2011 – Arbeit und Soziales
Ohne Sinn und Verstand wildert die schwarz-gelbe Bundesregierung im Instrumentenkasten. Auf der Strecke bleiben mal wieder die Langzeitarbeitslosen.
22.09.2011 – Arbeit und Soziales
Für die einen sind es lediglich regelmäßige "Anpassungen der Regelungen des Sozialgesetzbuches ... an die ständigen Veränderungen der Lebenswirklichkeit" (Staatssekretär Fuchtel), für die anderen Regelungen mit erheblichem sozialen Sprengstoff.
21.09.2011 – Arbeit und Soziales
In einer Kleinen Anfrage will die Grüne Bundestagsfraktion von der Bundesregierung wissen, welche Absprachen mit den Kassen bezüglich des Umgangs mit Beitragsschulden getroffen wurden.
20.09.2011 – Arbeit und Soziales
Vergangenen Donnerstag nahm Markus Kurth auf Einladung seines Fraktionskollegen Uwe Kekeritz an einer Podiumsdiskussion in Nürnberg teil.